tag:blogger.com,1999:blog-85913577642141959242024-03-13T13:17:30.258+01:00Die literarische HausapothekeLesetipps für die verschiedensten Anlässe und Befindlichkeiten.
Kein Literaturkanon, auch kein literarischer Anspruch in irgendeiner Form.
Nur dies: Lesen soll Spaß machen, berühren, bewegen und im Idealfall das Leben verändern .
R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.comBlogger39125tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-60400733875388618152015-09-11T15:05:00.000+02:002015-09-11T15:05:32.337+02:00Sie sehnen sich nach einem geheimnisvollen Fremden...lesen Sie<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/28/64/61/2864615000001Z.jpg" width="286" /><br />
<br />
<br /><span style="color: #a2c4c9;">Es ist Sommer und der Rhein glitzert besonders silbern und verführerisch. Sabrina und ihre beste Freundin Amelie können stundenlang am Fluss sitzen, voller Fernweh und Hunger auf das, was Amelie »das Leben« nennt. Aber während Amelie vom Abhauen und der großen Freiheit träumt, scheint Sabrinas Zukunft festgelegt zu sein - soll sie doch den Weinberg ihrer Mutter übernehmen. Alles in Sabrina wehrt sich gegen dieses vorbestimmte Leben ... Und dann lernen die beiden Mädchen einen Jungen kennen, der so ganz anders ist als alle Landratten und Winzersöhne. Von dem 19-jährigen Kilian, der mit seinem Schiff einsam am geheimnisvollen »toten Fluss« ankert, geht eine verstörende Anziehungskraft aus. Amelie verfällt ihm sofort - und will über Nacht mit ihm abhauen. Am nächsten Morgen findet man ihre Leiche. Und Kilians Schiff ist verschwunden... Nur Sabrina weiß, dass Kilian Amelies Mörder sein könnte.</span><br />
<br /> <span style="color: #d0e0e3;">Ein intensiver Psychothriller mit dunklem, verführerischem Sog: psychologisch glaubwürdig, atmosphärisch dicht, unwiderstehlich erzählt.</span><br />
<br />
<br />
R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-66764020452158320552015-09-11T14:27:00.002+02:002015-09-11T14:29:44.834+02:00Hilft gegen fast alle Arten von Missstimmung<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/43/91/21/4391211200001Z.jpg" width="265" /><br />
<br />
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #f4cccc;">Andrew Blake, erfolgreicher Geschäftsmann aus
London, hat den Tod seiner geliebten Frau Diane nicht überwunden. Er
braucht dringend eine Veränderung. Und so lässt er sein altes Leben
hinter sich und nimmt in einem Herrenhaus in Frankreich inkognito eine
Stelle als Butler an. Dort arbeiten mit ihm: die feldwebelhafte Köchin
Odile, der exzentrische Gärtner Phillipe und das junge Hausmädchen
Manon. Bald schon bringt Andrew die entfremdeten Bewohner des Hauses
durch seine weise, humorvolle Art einander näher.Und auch für ihn selbst gibt es einige Überraschungen.</span></span><br />
<br />
<span style="color: #d5a6bd;">Dies ist eins der seltenen, wunderbaren Bücher, die nachhaltiges, pures Wohlgefühl hinterlassen. Damit gehört es in jede literarische Hausapotheke und eignet sich perfekt zum Verschenken an Menschen, denen man etwas Gutes tun möchte. Gleichzeitig ist es stellenweise unglaublich witzig. </span><br />
<br />
Lesen und genießen Sie!<br />
Herzlich, Ihre R.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-7847166406782422882014-10-30T15:33:00.000+01:002014-10-30T15:33:08.785+01:00Ihnen wird alles zu viel?<span style="color: #cfe2f3;">Lesen Sie</span><br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/20/69/3520696300001Z.jpg" width="261" /><br />
<br />
<span style="color: #cfe2f3;">"wer Meer hat braucht weniger" von Marc Bielefeld</span><br />
<br />
<span style="color: #3d85c6;"><span class="TextSchwarz">Den Autor zog es schon immer an die See,
wo er schwimmt, surft, taucht und segelt. Mit Mitte vierzig schließlich
reduziert er seinen Besitz auf dem Festland auf ein Minimum und führt
sein Leben als freier Autor fortan auf schwankendem Grund. Mit dem
Segelboot erkundet er die Küsten Deutschlands, Dänemarks und Schwedens,
navigiert aber auch durch die schwierigen Seegebiete vor Irland und
Schottland. Überall begegnet er Menschen, die die Leidenschaft für Wind
und Meer teilen. Was er von ihnen und in der Abgeschiedenheit auf dem
Wasser lernt, zieht sich als roter Faden durch sein Buch. Es beschreibt
so manche praktische Schwierigkeit, vor allem jedoch die befreiende
Wirkung eines einfachen und entschleunigten Lebens. </span><br /><span class="TextSchwarz"> Ein Buch für Segler, Meeresfreunde und all jene, die sich von neuen Kursen inspirieren lassen.</span></span><br />
<br />
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz">Perfekte Lektüre, wenn man wenig Zeit hat und total gestresst ist. Einfach ein paar Seiten zwischendurch lesen... die klare schöne Sprache und die Reduzierung auf das Wesentliche entspannen total. Urlaub für die Seele! Und ein schöner Entwurf für ein ganz anderes Leben.</span></span><br />
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz">Entspannte Lektüre wünscht Ihnen herzlich</span></span><br />
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #cfe2f3;">Ihre R.</span></span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-25071752712850095172014-10-30T14:09:00.000+01:002014-10-30T14:23:19.621+01:00Sie fühlen sich fremd zwischen den Menschen, wären am liebsten einfach "normal"?Dann lesen Sie<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/59/20/3559202300001Z.jpg" width="282" /><br />
<br />
"Schweigt still die Nacht" von Brenna Yovanoff<br />
<br />
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #999999;">Alle
sieben Jahre wird in der Stadt Gentry ein Säugling gegen eine
Kreatur aus der Unterwelt ausgetauscht. Eine Kreatur wie Mackie, die zwischen
beiden Welten lebt und nirgendwo wirklich glücklich werden kann. Als die
kleine Schwester seiner Mitschülerin Tate das gleiche Schicksal ereilt, versucht Mackie das Kind zu retten und stellt sich
dem Kampf mit den dunklen Mächten ...</span></span><br />
<br />
<span class="TextSchwarz">Dieses Buch hat mich zutiefst gefesselt und berührt. Es geht um die großen Fragen: Wo gehören wir hin? Was macht uns zum Menschen: unsere Geburt oder die Entscheidungen die wir treffen? </span>Wer wollen wir sein?<br />
<span class="TextSchwarz">Voll ungeheurer Spannung entfaltet sich diese düstere, betörende Geschichte und
erzählt vom Anderssein, von Mut und Freundschaft und letztlich von der
großen Kraft der Liebe.</span><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-59173582925366691222014-10-30T13:22:00.000+01:002014-10-30T13:31:37.192+01:00Sie haben eine Schwäche für Ihren Nachbarn?Lesen Sie<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/19/62/3519624500001Z.jpg" width="264" /> <br />
"Julie weiß, wo die Liebe wohnt" von Gilles Legardinier<br />
<br />
<br />
<span style="color: #c27ba0;">Julie Tournelle hat schon viele verrückte Dinge in ihrem Leben getan. Doch als sie sich in das Namensschild ihres neuen Nachbarn verliebt, wirft sie endgültig jede Vernunft über Bord. Tagelang bezieht sie Posten hinter dem Türspion, um einen Blick auf den Unbekannten zu erhaschen. Dumm nur, dass er gerade dann auftaucht, als ihre Hand in seinem Briefkasten festklemmt. Doch Ricardo befreit sie nicht nur aus der misslichen Lage, sondern lädt sie sogar zum gemeinsamen Joggen ein. Julie weiß, sie sollte zugeben, dass sie nur in Notfällen läuft - wenn es brennt, oder ein kleiner böser Köter sie verfolgt - stattdessen.</span>....<span style="color: #ead1dc;">.lesen Sie selbst!</span><br />
<span style="color: #ead1dc;"><br /></span>
<span style="color: #ead1dc;">Eine witzige Geschichte mit viel französischem Flair und liebenswerten Charakteren. Auch hier geht es wieder darum, Altes hinter sich zu lassen, Neues zu wagen und dem Leben, von dem man träumt, ein Stück näher zu kommen.</span><br />
<br />
<span style="color: #ead1dc;">Viel Spaß beim Lesen (und viel Glück mit dem Nachbarn) wünscht Ihnen</span><br />
<br />
<span style="color: #ead1dc;">Ihre R. </span><br />
<br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-14496642227493250362014-04-11T17:28:00.000+02:002014-04-11T17:30:27.896+02:00Ihr Kind hat Angst im Dunkeln?Lesen Sie gemeinsam "W-w-wer hat schon Angst im Dunkeln?" von M.Christina Butler und Jane Chapman <br />
<br />
<img height="365" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/21/06/35/2106352400001Z.jpg" width="340" /><br />
<br />
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #93c47d;">Huhuuu!, heult der Wind durch die Bäume, und
das Laternenlicht flackert unheimlich in der Dunkelheit. Filippo Frosch
und seinen Freunden schlottern die Knie, denn dort drüben am Teich
lauert ein fürchterliches Monster - oder doch nicht?</span></span><br />
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #93c47d;"><br /></span><br /><span style="color: #ffe599;">Wer ganz genau hinschaut und den Dingen auf den
Grund geht, wird feststellen, dass die Dunkelheit einem vielleicht nur
einen Streich gespielt hat und in Wirklichkeit alles ganz harmlos ist. Das merken die liebenswerten Freunde am Ende dieser schön illustrierten Geschichte. Der Leser kann es in den Bildern schon vorher erkennen und über die Angst der Tiere schmunzeln. Das perfekte Bilderbuch zum Thema!</span></span><br />
<span style="color: #ffe599;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span style="color: #ffe599;"><span class="TextSchwarz">Und wenn die Angst im Dunkeln überwunden ist machen Sie gemeinsam an einem sternklaren Sommerabend eine Nachtwanderung, sehen den Mond über den Feldern und lassen sich von Glühwürmchen verzaubern. Vielleicht hören Sie ja sogar Filippo Frosch glücklich am Teich quaken. Nehmen Sie eine Laterne oder Taschenlampe mit, dann können Sie die unheimlichen Schattengestalten nachspielen!</span></span><br />
<span class="TextSchwarz"><br /></span>
<span class="TextSchwarz">Viel Spaß dabei wünscht Ihnen herzlich </span><br />
<span class="TextSchwarz"><br /></span>
<span class="TextSchwarz">Ihre R. (die selbst oft Angst im Dunkeln hatte aber dennoch die Nacht liebt)</span><br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-21830454046524752672014-04-04T18:06:00.000+02:002014-04-04T18:06:16.547+02:00Sie haben eine Schwäche für gefährliche Jungs......dann lesen Sie<br />
"Magier und Dämonen - Die Beschwörung" von Sarah Rees Brennan<br />
<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/31/49/98/3149989600001Z.jpg" width="286" /><br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Zeit ihres Lebens sind die Brüder Nick und
Alan auf der Flucht vor dem Zirkel des Obsidian, einer geheimen Gruppe
von gefährlichen Magiern. Als Alan von einem Dämon tödlich gezeichnet
wird, setzt Nick alles daran, seinen Bruder zu retten. </span></span><br />
<span style="color: #e06666;"><br /></span>
<span style="color: #cccccc;"><span class="TextSchwarz">Oh, ich lieeeebe dieses Buch! Und auch die Fortsetzungen. Tolle Sprache, umwerfende Charaktere..(Übrigens arbeitet Alan, wenn er nicht gerade böse Magier tötet, als Buchhändler...) Statt viel dazu zu sagen, hier eine Leseprobe: </span></span><br />
<span class="TextSchwarz"> </span><!--[if gte mso 9]><xml>
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<br />
<div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Das Rohr unter der Spüle war
schon wieder un-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">dicht. Das wäre an sich nicht
so schlimm gewesen, aber </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Nick bewahrte sein
Lieblingsschwert unter der Spüle </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">auf.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Er fischte es aus dem
Schrank, wischte den Stahl ab </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">und überprüfte
gedankenverloren mit dem Daumen </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">die Schärfe der Schneide,
während sich das Wasser über </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">den Küchenboden ergoss. Erst
nachdem er das Schwert </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">beiseite gelegt hatte, merkte er, dass
die Knie seiner Jeans </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">schon ganz durchgeweicht
waren.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Alan brachte Nick den
Werkzeugkasten.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Hast du Lust, mir zu
helfen?«, fragte Nick ohne viel </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Hoffnung.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Nein, ich muss mich um das
Essen kümmern«, sagte </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Alan. »Du bist hier für die
Schwerstarbeit zuständig. Ich </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">dagegen bin der sensible,
intellektuelle Typ.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Nick zog die Augenbrauen
hoch. »Dann geh in die Kü-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">che und back mir einen
Kuchen, Frau.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><a href="https://www.blogger.com/null" name="8"></a><span style="font-size: 14.5pt;">Vorsichtig
schaute er wieder in den Schrank. Die </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Rohre gaben ein unheimliches,
gurgelndes Geräusch von </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">sich und das Innere des
Schranks hatte sich in eine win-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zige Wasserfalllandschaft
verwandelt.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Ich wäre übrigens auch gern
der sensible und intellek-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">tuelle Typ«, sagte er nach
einer Weile, »jedenfalls lieber, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">als unter unserer Spüle zu
ersaufen.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Entweder du bewahrst uns vor
einem nassen Tod </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">oder du kannst dir dein Essen
selbst kochen. Es liegt bei </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">dir.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Das war ein Argument. Nick
konnte zwar kochen, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">aber Alan hatte es
mittlerweile zu einer wahren Meister-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">schaft im Zubereiten von
Mahlzeiten gebracht. Er zau-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">berte aus allem eine Leckerei
– und auch jetzt sprachen </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">das Zischen der Zutaten in
der Pfanne und das köstliche </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Aroma von gebratenem Gemüse
für ihn.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Nick ließ seine Augen
aufblitzen, was stets Wirkung </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zeigte, außer bei seinem
Bruder. Dann nahm er das Mes-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">ser aus der Scheide an seinem
Handgelenk, legte es be-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">hutsam neben das Schwert,
rollte die Ärmel hoch und </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">machte sich an die Arbeit.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Abgesehen von den
Wasserrohren unter der Spüle war </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">das Haus völlig in Ordnung.
Es war klein und hatte die </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Farbe eines Kartons, der im
Regen gestanden hatte. Es </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">sah genauso aus wie jedes
andere Haus in der langen, mili-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">tärisch exakten Reihe von
Gebäuden in dieser Wohnsied-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">lung. Aber die Häuser standen
in einem ziemlich weiten </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Abstand voneinander entfernt.
Und so beklagte sich nie-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">mand über die merkwürdigen
Geräusche in der Nacht. </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><a href="https://www.blogger.com/null" name="9"></a><span style="font-size: 14.5pt;">Das war schon
den einen oder anderen Wasserrohrbruch </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">wert.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Im Großen und Ganzen gefiel
es Nick in Exeter. In der </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Hauptstraße stand eine
Skulptur, die ihn an ein Messer </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">erinnerte, und von diesem
Punkt aus orientierte er sich, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">von hier aus hatte er
angefangen, die Straßen und Gas-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">sen der Stadt zu erforschen.
Nur selten blieben sie lange </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">genug an einem Ort, um mit
ihrer Umgebung vertraut </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zu werden, aber sie waren
jetzt schon seit zwei Monaten </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">hier, ohne irgendein Zeichen
von Gefahr. Alan und er </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">hatten Jobs, er war gerade
dabei, sich in der Schule ein-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zugewöhnen, und Alan hatte
sich sogar die Zeit genom-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">men, sich in ein Mädchen zu
verlieben.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Alan würde es bedauern, wenn
sie weiterziehen muss-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">ten.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Das Rohr stieß ein langes,
metallisches Stöhnen aus, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">wie ein uralter Roboter, der
langsam in Stücke zerfällt. </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Nick knirschte mit den Zähnen
und drehte die Rohr-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zange mit ganzer Kraft. Die
Wasserleitungen waren zu alt </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">und konnten nicht mehr
richtig repariert werden; alles, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">was er tun konnte, war, sie
irgendwie zusammenzuhalten, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">bis das Problem auf den
nächsten Mieter überging.</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Irgendwann ziehen wir nach
St. Leonard’s und lassen </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">all das hinter uns.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Ja, sicher«, sagte Alan
leichthin. Das Chili köchelte auf </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">dem Herd und er lehnte sich
an die Spüle. Er hatte die </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Arme vor der Brust
verschränkt und schaute Nick bei der </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Arbeit zu. »Wenn ich mal im
Lotto gewinne oder wenn </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">du deinen Körper an reiche
alte Damen verkaufst.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><a href="https://www.blogger.com/null" name="10"></a><span style="font-size: 14.5pt;">»Ich könnte
gleich jetzt damit anfangen, meinen Kör-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">per an reiche alte Damen zu
verkaufen«, sagte Nick. »Muss </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">ich dann nicht mehr zur
Schule gehen?«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Doch.« Alan warf ihm von der
Seite her einen Blick </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">zu und lächelte so warm wie
ein geflüstertes Geheimnis. </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">»Eines Tages wirst du froh
sein, wenn du einen Schul-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">abschluss hast. Aristoteles
sagte, dass das Lernen bitter ist, </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">seine Früchte aber süß.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Nick verdrehte die Augen.
»Aristoteles kann mich </span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">mal.«</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">Über ihren Köpfen knarrten
die Dielen im Oberge-</span></span></div>
<span style="color: #93c47d;">
</span><div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">schoss. Es war ein
plötzliches, knallendes Geräusch, wie zer-</span></span></div>
<div class="MsoNormal">
<span style="color: #93c47d;"><span style="font-size: 14.5pt;">brechende Bogen.</span></span> </div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-75633964496693493932014-03-22T13:29:00.000+01:002015-03-04T14:20:40.062+01:00Bei Kommunikationsschwierigkeiten mit männlichen Familienmitgliedern......lesen Sie<br />
"Sag bloss Mama nichts davon" von Charles Carillo<br />
<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/25/69/06/2569062500001Z.jpg" width="265" /><br />
<br />
<div>
<span class="TextSchwarz">An einem einzigen Freitagnachmittag
schlägt das Schicksal zweifach zu: Samuel Sullivan verliert seinen Job,
und sein Sohn Jake fliegt von der Schule. Doch das sind eigentlich Peanuts,
verglichen mit der wahren Herausforderung Vater und Sohn müssen
miteinander reden. Und das fällt Männern, insbesondere Vätern und
Söhnen, bekanntlich nicht leicht. Deshalb treffen sie eine Abmachung:
Sie wollen sich ein Wochenende lang schonungslos die Wahrheit sagen.</span><br />
<br />
</div>
<div>
</div>
<div>
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz">Drei Generationen Männer treffen in diesem Roman letztendlich aufeinander. Das sorgt für jede Menge Zündstoff, ist sehr erhellend und streckenweise irrsinnig komisch. Aber nicht nur, denn es kommt so einiges ans Tageslicht, worüber nie gesprochen wurde. Dies ist eins der Bücher die unbedingt in die literarische Hausapotheke gehören. Denn welche Familie ist schon perfekt? Nach der Lektüre werden Sie sich gut fühlen, versprochen!</span></span></div>
<div>
</div>
<div>
</div>
<div>
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz">Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen herzlich</span></span></div>
<div>
</div>
<div>
<span style="color: #cfe2f3;"><span class="TextSchwarz">Ihre R. </span></span>
</div>
<span style="color: #cfe2f3;">
</span><br />
<div style="height: 30px;">
</div>
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-88178444130125710722014-03-22T12:59:00.000+01:002014-03-22T13:06:46.048+01:00Ihr Mann hat Sie betrogen / Sie reden nicht mehr mit Ihrer Schwester.... dann lesen Sie<br />
<br />
"Sag beim Abschied leise Blödmann" von Ulrike Herwig.<br />
<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/38/75/02/3875022500001Z.jpg" width="276" /><br />
<br />
<span class="TextSchwarz">Charlotte wirft ihren Mann raus, weil der sie
zum x-ten Mal betrogen hat. Beim Leerräumen des gemeinsamen Hauses
stolpert sie über ein altes Handy. Und über eine uralte Mailboxnachricht
von Doro. Das verrückte Huhn ist schon seit Jahren untergetaucht, doch
plötzlich hat Charlotte Sehnsucht nach ihrer unsteten Schwester mit der sie seit Jahren kein Wort gesprochen hat.
Charlotte macht sich auf die Suche. Ihre heißeste Spur: Doros ehemalige
Liebhaber. Und jeder Mann bringt sie ihrer Schwester näher und einem
bunten Leben, das sie sich an der Seite ihres Exmanns nie hat träumen
lassen.</span><br />
<br />
<span style="color: #d5a6bd;"><span class="TextSchwarz">Lachen wirkt immer therapeutisch und in diesem Buch gibt es jede Menge herrlich schräge Charaktere und großartige Situationskomik. Charlottes Reise in ein neues Leben ist anrührend, witzig und motiviert dazu, auch endlich Altes zu entrümpeln und Unausgesprochenes anzugehen. </span></span><br />
<span style="color: #d5a6bd;"><span class="TextSchwarz">Denn manchmal ist das, was wie eine Katastrophe erscheint, ja auch das Sprungbrett zu etwas ganz wunderbarem... </span></span><br />
<br />
<span style="color: #d5a6bd;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span style="color: #d5a6bd;"><span class="TextSchwarz">Alles Gute bei dieser Reise wünscht Ihnen herzlich</span></span><br />
<span style="color: #d5a6bd;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span style="color: #ead1dc;"><span class="TextSchwarz"><span style="color: #d5a6bd;">Ihre R.</span></span></span><br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-61847167151186227222014-03-22T12:31:00.000+01:002014-03-22T12:31:31.571+01:00Sie wünschen sich mehr Action im Leben..<span style="color: #ea9999;">... dann lesen Sie </span><br />
<span style="color: #ea9999;">"Anna im blutroten Kleid" von Kendare Blake</span><br />
<br />
<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/33/31/42/3331423600001Z.jpg" width="265" /><br />
<br />
<br />
<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz">Der 17-jährige Cas Lowood hat eine dunkle Berufung: Er
ist ein Geisterjäger. Mit seiner Mutter zieht er quer durchs Land, immer
auf der Suche nach den ruhelosen Seelen, die oft schon seit Jahrzehnten
die Lebenden in Angst und Schrecken versetzen bis Cas ihrem Treiben ein
Ende bereitet. </span></span><br />
<br />
<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz">Sie ist jung, sie ist wunderschön - und sie sinnt auf Rache, seit sie auf dem Weg zu einem Schulball ermordet wurde. Anna im blutroten Kleid verbreitet Angst und Schrecken in der Kleinstadt Thunder Bay. Man munkelt, dass sie am spurlosen Verschwinden von 27 Jugendlichen die Schuld trägt. Doch niemand wagt sich ihr in den Weg zu stellen. </span></span><br />
<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<br />
<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz">Als die beiden aufeinandertreffen... ach, lesen Sie selbst! Dieses Buch ist an Coolness kaum zu überbieten!</span></span><br />
<br />
<span class="TextSchwarz"><br /></span>
<br />
<span style="color: #ea9999;"><span class="TextSchwarz">Höchst angenehmen Nervenkitzel bei der Lektüre wünscht Ihnen herzlich</span></span><br />
<span style="color: #ea9999;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<br />
<span style="color: #ea9999;"><span class="TextSchwarz">Ihre R.</span></span>
<br />
<span class="TextSchwarz"><br /></span>
<br />
<div style="height: 30px;">
</div>
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-30952662601319872592014-03-07T18:27:00.002+01:002014-03-07T18:29:23.553+01:00Um computersüchtige Teenager zum Lesen zu verführen......kaufen Sie ihnen<br />
<img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/30/19/24/3019248200001Z.jpg" width="276" /><br />
<br />
<span style="color: #ea9999;"><span class="TextSchwarz">In einer Schule wird ein
Computerspiel herumgereicht: Erebos. Als Raubkopie geht es von Hand zu
Hand und wer es spielt, kommt nicht mehr davon los. Jeder hat nur eine Chance, Erebos zu
spielen. Er darf mit niemandem darüber reden und muss immer allein
spielen. Und - wer gegen die Spielregeln verstößt oder seine Aufgaben
nicht erfüllt, fliegt raus und kann das Spiel auch nicht mehr starten.
Merkwürdig ist, dass die Aufgaben, die Erebos stellt, nicht in der
Welt von Erebos, sondern in der Wirklichkeit ausgeführt werden müssen.
Die Fiktion des Spiels und die Realität verschwimmen auf irritierende
Weise. Auch Nick ist süchtig nach Erebos, bis das Spiel ihm befiehlt,
einen Menschen umzubringen. Natürlich führt er diesen Auftrag nicht aus
und wird prompt vom Spiel ausgeschlossen. Als auch noch sein bester
Freund Jamie schwer verunglückt, ahnt Nick, daß Erebos mehr ist als nur ein Computerspiel!</span></span><br />
<br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Ich selbst bin gar kein großer Fan von Computerspielen und dachte erst "gähn..." ABER: Ursula Poznanski schreibt so wahnsinnig spannend, daß ich mich gar nicht entscheiden konnte, was ich spannender fand: Die Szenen innerhalb des Spiels (in einer fantastischen Welt voller unheimlicher Kreaturen) oder außerhalb des Spiels in der realen Welt, die mehr und mehr zum Krimischauplatz wird.</span></span><span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz"><span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz"> </span></span></span></span><br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz"><span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Das Thema Computerspielsucht wird so nebenbei und angenehmerweise gänzlich ohne erhobenen Zeigefinger eingebracht.</span></span> </span></span><br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Ganz nah am Lebensgefühl der Jugendlichen ist dieses Buch und zu Recht mit dem Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, aber auch für Erwachsene absolut spannend. Zahlreiche Rückmeldungen begeisterter jugendlicher Leser mit der Frage nach ähnlich spannenden Büchern haben den Erfolg bewiesen und freuen mich als Buchhändlerin natürlich sehr. </span></span><br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz"><br /></span></span>
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Und wenn Ihr Kind es verschlungen hat, lesen Sie es selbst! Dann haben Sie auch noch ein tolles Gesprächsthema. Viel Spaß und Nervenkitzel wünscht Ihnen herzlich</span></span><br />
<br />
<span style="color: #cc0000;"><span class="TextSchwarz">Ihre R. </span></span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-69892596204538610582013-11-25T17:33:00.002+01:002014-03-22T13:36:42.628+01:00Ihr Leben sieht gerade nicht besonders rosig aus?<span style="color: #ead1dc;">lesen Sie "Für jede Lösung ein Problem" von Kerstin Gier.</span><br />
<span style="color: #ead1dc;"><br /></span><span style="color: #ead1dc;"><img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/16/07/87/1607876400001Z.jpg" width="282" /></span><br />
<span style="color: #ead1dc;"><br /></span><span style="color: #ead1dc;"> <span class="TextSchwarz">Gerri schreibt Abschiedsbriefe an alle, die sie kennt, und sie geht nicht gerade zimperlich mit der Wahrheit um. Nur dummerweise klappt es dann nicht mit den Schlaftabletten und dem Wodka - und Gerris Leben wird von einem Tag auf den anderen so richtig spannend. Denn es ist nicht einfach, mit seinen Mitmenschen klarzukommen, wenn sie wissen, was man wirklich von ihnen hält! Lach-Therapie für alle Schwarzseher - oder wenn das Leben es mal wieder nicht so gut mit einem meint ...</span> </span><br />
<div>
<span style="color: #ead1dc;"></span></div>
<div>
<span style="color: #ead1dc;"><br /></span><span style="color: #c27ba0;">Ich gebe es zu, ich habe dieses Buch bereits mehrfach gelesen (das tue ich übrigens immer wieder - warum nicht zu bewährten Mitteln greifen, wenn sie wirken) und jedes Mal habe ich mich schlapp gelacht. Ein etwas makabres Thema umwerfend lustig umgesetzt; das ist teilweise ein bisschen böse, größtenteils aber sehr liebevoll. Und: Alles wird gut! Ganz wie im richtigen Leben ändern sich die Lebensumstände der Protagonistin, die so hoffnungslos erschienen, plötzlich wieder, nicht zuletzt deshalb, weil sie mit schonungsloser Ehrlichkeit ins Geschehen eingreift. Ich habe verschiedene Lieblingsszenen in diesem Buch, auf die ich mich jedesmal freue, wenn ich es noch mal lese und die ich gelegentlich zitiere.</span></div>
<div>
<span style="color: #c27ba0;"><br />Und hier noch ein schönes Mantra, es stammt nicht aus dem Buch, ist aber immer wieder hilfreich, wenn alles gerade so richtig schlecht läuft:</span></div>
<div>
<span style="color: #c27ba0;">"Am Ende wird alles gut sein. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende."</span></div>
<div>
<span style="color: #c27ba0;"><br />Halten Sie durch! </span></div>
<div>
<span style="color: #c27ba0;">Ihre R. </span></div>
R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-2059503813211194362013-07-23T13:01:00.000+02:002013-08-21T17:23:46.011+02:00Zombies machen Ihnen (keine) Angst.....und Sie lieben es, zu stricken? <br />
Dann ist das hier genau das Richtige:<br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/15/93/3515938800001Z.jpg" style="margin-left: auto; margin-right: auto;" /></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"></td></tr>
</tbody></table>
<br />
"Erweitern Sie die Legion der Untoten! <br />
Zaubern Sie eine Aufstellung unwiderstehlich gruseliger Zombies aus einer bestrickend breiten Auswahl wolliger Körperteile."<br />
<br />
<br />
Die niedlichen kleinen herausnehmbaren Gehirne, Gedärme und per Klettverschluss oder Druckknopf abreißbaren Körperteile der wolligen Schreckensgestalten sorgen für stundenlangen Spiel- und Kombinationsspaß. Zum Gruseln, Kuscheln und Liebhaben!<br />
<br />
Viel Spaß damit!<br />
<br />
Ihre R.<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-71082299047928910962013-07-15T16:45:00.000+02:002013-08-21T16:35:19.481+02:00Sie sind verwitwet/getrennt/geschieden... dann lesen Sie<span style="color: #999999;"></span><br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/19/62/3519620100001Z.jpg" /><br />
<span class="TextSchwarz"><br />Eigentlich wollte Marita nur schnell den Gummibaum in der neuen Wohnung deponieren. Warum da auf einmal eine völlig fremde Frau steht und ihr das Herz ausschüttet, ist ihr völlig schleierhaft. Schließlich hat sie, die mit Anfang fünfzig noch einmal ganz von vorne anfangen muss, genug eigene Probleme. Dass ihre Vormieterin Lebensberaterin war, fluchtartig das Land verlassen und Marita ihre Klienten vererbt hat, kann sie ja nicht ahnen. Macht aber auch nichts. Denn Marita erweist sich als Naturtalent, wenn es darum geht, das Leben anderer wieder geradezurücken.<br /><br />Bissig, charmant und lebensklug - mit Herz und Humor meistert Marita die unerwarteten Situationen ihres neuen Single-Lebens. Die Trauer über den Verlust des geliebten Mannes schwingt immer mit, dennoch ist sie fest entschlossen, neu zu beginnen und man folgt ihr dabei gerne - Schritt für Schritt in ein neues Leben!<br /><br />Viel Spaß beim Lesen!<br /><br />Herzlich, Ihre R. </span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-18277549486126247072013-06-04T18:27:00.000+02:002015-03-04T14:25:09.641+01:00Sie fühlen sich von Ihrem Umfeld nicht ernst genommen? <span style="color: #ffd966;">lesen Sie</span><br />
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #9fc5e8;"> </span></span><img height="420" id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/38/48/68/3848683600001Z.jpg" width="264" /><br />
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #9fc5e8;">"Eine wunderbare Geschichte vom Fortgehen und vom Ankommen und vom großen Wagnis der Liebe.<br />Wie jedes Jahr gewinnt Ewald Fricker auch beim diesjährigen Sommerfest der Allgäuer Kiesgrube, in der er arbeitet, den Pokal im Wettplanieren. In Ratzisried hält man ihn für einen Deppen, doch Ewalds großer Traum ist es, an der Deutschen Meisterschaft im Präzisions-Planieren an der Ostsee teilzunehmen. Dieser Traum platzt, als Kiesgrubenchef Karl Zwerger der Belegschaft mitteilt, dass er in Insolvenz gehen muss. Nur seine Disponentin und Geliebte Rita weiht er ein, dass die Pleite vorgetäuscht ist: Zwerger hat das Geld beiseite geschafft, um mit Rita ein neues Leben zu beginnen. Kurzerhand fährt Ewald nachts heimlich vom Hof, in Richtung Norden. Am nächsten Morgen fehlt die Planierraupe, und Zwerger schickt Rita mit seinem Porsche los, um ihn und die Raupe wieder herbeizuschaffen. Bald stößt Rita auf Ewalds Spur, doch es gelingt ihm immer wieder, Rita ein Schnippchen zu schlagen und schon befinden sich die beiden auf einer Reise, die sie nicht nur an die Ostsee führt, sondern auch mitten ins Herz ihrer Sehnsüchte und Träume ...</span></span></div>
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #ffe599;">Schön schräge Charaktere, Situationskomik und eine große Prise Herzenswärme (und ein großartiger Schluss) machen dieses Buch als literarische Selbstmedikation bei Symptomen von Nicht-Ernstgenommen-Werden unverzichtbar. Der Planierraupenfahrer Ewald, von den Durchschnitts-Dorfbürgern verspottet, lebt seinen Traum und hat eine große innere Weisheit, die nur nicht auf den ersten Blick zu erkennen ist.</span></span><br />
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #ffe599;">Ein spaßiger Roadtrip mit höchst emotionalen Momenten, einfach ein tolles Buch!</span></span><br />
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #ffe599;">Viel Spaß beim Lesen,</span></span><br />
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #ffe599;">ihre R.</span></span><br />
<span style="color: #ffe599;"><br /></span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-8743625813105484162013-06-01T12:36:00.000+02:002013-08-21T17:27:42.819+02:00"Ich las schon lang....<span style="color: #ffe599; font-family: "Courier New", Courier, monospace; font-size: large;"> ... Seit dieser Nachmittag,</span><br />
<span style="color: #ffe599; font-family: "Courier New", Courier, monospace; font-size: large;">mit Regen rauschend, an den Fenstern lag."</span><br />
<span style="color: #073763;"> <span style="font-family: "Courier New", Courier, monospace;"> </span></span><span style="color: #3d85c6; font-family: "Courier New", Courier, monospace;"> <span style="color: #ea9999;"> R.M.Rilke</span></span><br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/28/59/24/2859244300001Z.jpg" /><br />
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<span style="color: #e06666; font-family: inherit;">Der Großmeister der Worte, mein liebster Dichter. Seine Lyrik ist traumschön, absolut magisch! </span><br />
<span style="color: #e06666;">Und wer lieber hört statt selbst zu lesen, kann sich vom "Rilke-Projekt" verzaubern lassen:</span><br />
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<div style="text-align: right;">
<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/25/46/39/2546394600001Z.jpg" /></div>
<div style="text-align: right;">
<br /></div>
<div>
<span class="TextSchwarz"><span style="color: #f6b26b;">"Das Rilke-Projekt: 12 große Künstler unserer Zeit - Pop- und Rocklegenden wie Xavier Naidoo und Peter Maffay, Filmstars wie Mario Adorf und Ben Becker, große Sängerinnen wie Montserrat Caballé und Nina Hagen - haben sich zusammengefunden, um die einzigartige Idee des Komponistenduos Schönherz & Fleer gemeinsam zu verwirklichen. Dank ganz persönlicher Interpretationen der schönsten Gedichte von Rainer Maria Rilke, gesungen und gesprochen zu neu komponierter, einfühlsamer Musik, entstand ein ergreifendes Album - eine poetische Reise, die uns aus dem Alltag fortführt - bis an alle Sterne."</span></span></div>
<span class="TextSchwarz"><br /> </span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-43899779960723520312013-05-29T12:16:00.000+02:002013-08-21T18:14:15.362+02:00 Buchhändler und ihre Kunden<div style="text-align: center;">
<div style="text-align: left;">
<span style="color: #fce5cd;">Dieses grossartige Video trifft es genau auf den Punkt:</span></div>
<br />
<div id="watch-description-text">
<div id="eow-description">
<span style="color: #444444;">David Nathan und Simon Jäger / Prima Vista Lesung vom 26.1.2012 in Hannover</span></div>
</div>
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<iframe allowfullscreen='allowfullscreen' webkitallowfullscreen='webkitallowfullscreen' mozallowfullscreen='mozallowfullscreen' width='320' height='266' src='https://www.youtube.com/embed/eQXElB1iIic?feature=player_embedded' frameborder='0'></iframe></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
An dieser Stelle könnte ich ebenfalls stundenlang aus dem Nähkästchen plaudern, denn was man im Kundengespräch so zu hören bekommt, oszilliert oft zwischen umwerfender Komik und leiser Tragik.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
(Demnächst kommt hier mal eine Rubrik "gesucht-gefunden" rein.) </div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
Hier jetzt erst mal nur ein paar</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="font-size: large;">Beispiele:</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="color: #f6b26b;">"Sind sie hier Frollein?"</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="color: #ffe599;">"Wo haben Sie denn hier die Miederwaren?"</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<span style="color: yellow;">"Sagense ma, hattn der Harry Potter schomma wieda wat Neues geschrieben?"</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: #fce5cd;">viel Spaß, </span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">
<span style="color: #fce5cd;">ihre R.</span></div>
R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-37887427825676631912013-05-10T14:35:00.001+02:002013-08-21T18:16:43.604+02:00Subversive Bibliothekare und andere Geschichten<img alt="Subversive Librarian Mug" class="templateimage" format="http://i1.cpcache.com/product/{productid}/subversive_librarian_mug.jpg?height=460&width=460&qv=90" height="460" id="templateimage" itemprop="image" name="mainimg" src="http://i1.cpcache.com/product/52993571/subversive_librarian_mug.jpg?height=460&width=460&qv=90" width="460" /><br />
In diese Tasse hab ich mich sofort verliebt<br />
...und hier kann man sie kaufen:<br />
<a href="http://www.cafepress.de/+mug,52993571">http://www.cafepress.de/+mug,52993571</a><br />
<br />
Normalerweise will ich hier ja nur BÜCHER empfehlen, aber da musste ich mal eine Ausnahme machen. Ist das Zitat nicht einfach großartig? Und so passend für Buchhändlers Lieblings-Heißgetränk....<br />
<br />
Übrigens könnte es durchaus auch von Sir Terry Pratchett stammen. Der Bibliothekar der Unsichtbaren Universität in seinen wundervollen "Scheibenwelt"-Romanen fällt absolut in diese Kategorie, womit wir wieder bei einer Buchempfehlung wären:<br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/13/21/86/1321863200001Z.jpg" /><br />
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<span style="color: #ffd966;"><span class="TextSchwarz">Die Scheibenwelt gerät in größte Gefahr, als der junge Münze, achter Sohn eines Magiers, den Vorsitz an der Unsichtbaren Universität an sich reißt. Der Zauberhut, magisches Relikt und Zierde des Erzkanzlers, muss vor dem neuen Herrscher in Sicherheit gebracht werden. Doch ausgerechnet der tolpatschige Rincewind wird für dieses Vorhaben auserwählt. Und gemeinsam mit der schönen Barbarenfriseuse Conina schlittert er in ein haarsträubendes Abenteuer ...</span> </span><br />
<br /></div>
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #f6b26b;">Terry Pratchett, geb. 1948, fand im zarten Alter von 13 Jahren den ersten Käufer für eine seiner Geschichten. Heute zählt der Mann mit dem großen schwarzen Schlapphut zu den erfolgreichsten Autoren Großbritanniens und ist einer der populärsten Fantasy-Autoren der Welt. Dabei ist er zweifellos der Autor mit dem skurrilsten ehemaligen Beruf: Er war jahrelang Pressesprecher für fünf Atomkraftwerke beim Central Electricity Generating Board. Nach eigener Auskunft hat er nur deshalb noch kein Buch darüber geschrieben, weil es ihm ja doch keiner glauben würde. Seinen Sinn für Realsatire hat der schrille Job jedenfalls geschärft. Seine Werke sind in 37 Sprachen übersetzt. Für seine Verdienste um die englische Literatur wurde ihm sogar die Ritterwürde verliehen. </span></span></div>
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<span class="TextSchwarz"><span style="color: #f6b26b;"> "Terry Pratchett ist Moralist, Philosoph und Humanist, kurz: der Dickens des 20. Jahrhunderts." <i>Mail on Sunday</i></span></span></div>
<span class="TextSchwarz"><em></em></span></div>
<br />
<span class="TextSchwarz"><em>Womit wir an dem Punkt wären, warum ich so ein großer Fan der Scheibenwelt-Romane bin: </em></span><br />
<span class="TextSchwarz"><em>Man kann sie auf verschiedene Arten lesen: Als bunte, wilde Abenteuer, als Fantasy, Satire oder als zutiefst menschliche, weise Abhandlungen über die großen Themen des Lebens, denn in jedem seiner Bücher geht es um ein anderes Kernthema.</em></span><br />
<br />
<span class="TextSchwarz"><em>Eine Reihenfolge der Scheibenweltromane gibt es nicht direkt.</em></span><br />
<span class="TextSchwarz"><em>Hilfreich fand ich auf folgender Seite den Punkt "Klassifizierungen und Lesereihenfolge"</em></span><br />
<span class="TextSchwarz"><a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwelt-Romane">https://de.wikipedia.org/wiki/Scheibenwelt-Romane</a></span><br />
<br />
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Mein Lieblingscharakter ist TOD, der in Großbuchstaben spricht und, nachdem er es mit Knochenpferden (die ständig auseinanderfielen) und Feuerhengsten (die dazu neigten, ihre Streu in Brand zu setzen und dann verlegen in der Glut zu stehen) versucht hatte, nun ein Pferd namens Binky reitet, wenn er mit der Sense unterwegs ist. </div>
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Hierzu noch ein Lesetipp, einer meiner absoluten Favoriten:<br />
<br /></div>
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/12/95/75/1295759200001Z.jpg" /><br />
<br /></div>
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<span class="TextSchwarz" style="color: #6fa8dc;">Bevor der Tod in seinen wohlverdienten Urlaub aufbricht, stellt er den jungen Lehrling Mort als Vertreter ein. Mort hat alle Hände voll zu tun: Überall auf der Scheibenwelt ist seine Sense gefragt, und es gehört zum guten Ton, dass Könige, Zauberer und andere wichtige Persönlichkeiten vor deren Ableben persönlich besucht werden. Doch dann trifft Mort auf eine junge Prinzessin, die Opfer eines Attentats werden soll. Mort rettet sie und bringt damit nicht nur Tods Plan, sondern das gesamte Gefüge der Scheibenwelt durcheinander. </span></div>
<br />
Ganz besonders viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen<br />
Ihre R.<br />
<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-58814694956716218232013-04-03T16:38:00.000+02:002015-09-11T13:59:56.280+02:00Die kleinen Freuden der Buchhändlerinnen (Teil 2)Zeitreisen sind möglich! Heute, am 3.4.2013, fand ich den Beweis. Bei uns im Regal steht tatsächlich ein Krimi, in dessen Impressum vermerkt ist: Taschenbuchausgabe April <span style="color: red;">2014. </span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-35970061454484384132013-03-13T18:18:00.000+01:002013-08-21T17:33:44.638+02:00UNBEDINGT LESEN!!! Hilft gegen fast jede Art seelischen Unbehagens. <img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/35/18/53/3518530100001Z.jpg" /><br />
<br />
<br />
<br />
Sie wollte eigentlich bloß finanziell ein bisschen unabhängiger sein. Mehr dürfen, weniger müssen. Deshalb hat Meike Winnemuth, 52, erfolgreiche Journalistin, überhaupt nur bei "Wer wird Millionär?" mitgemacht. Zu ihrer Verblüffung räumt sie groß ab: 500 000 Euro. Und nun? Einfach weitermachen wie bisher? Sie entscheidet sich, ein Jahr frei zu nehmen und um die Welt zu reisen. Doch was passiert, wenn man wirklich alles darf? Weiß man dann, was man will? Wie ist es, wenn man das Leben führt, von dem alle träumen? Meike Winnemuth erzählt von einer unglaublichen Reise in 12 Städte auf allen Kontinenten: Sydney, Buenos Aires, Mumbai, Shanghai, Honolulu, San Francisco, London, Kopenhagen, Barcelona, Tel Aviv, Addis Abeba, Havanna. Vor allem aber erzählt sie davon, was die 12 Monate und 12 Städte mit ihr gemacht haben und dass man definitiv keine halbe Million braucht, um glücklich zu werden, sondern etwas ganz anderes. <br />
<br />
<br />
<span style="color: #ea9999;">Was für ein großartiges, wunderbares Buch! Ich bin Buchhändlerin, lese dementsprechend viel und war selten von der ersten Seite an so gepackt. Der Schreibstil, die Sprache und die Sichtweise auf die Dinge sind einfach fantastisch. Ich kriege mich gerade gar nicht mehr ein vor Begeisterung. Dazu kommt, dass ich vor Jahren in Sydney war und auch ganz verliebt in die Stadt und so hat die Autorin mich natürlich sofort gehabt, schon mit dem ersten Kapitel.<br />Aber vor allem, dass es weit mehr ist als "nur" eine Reisebeschreibung - am liebsten möchte ich es auch in der Lebenshilfe-Abteilung, bei der Belletristik, bei den Frauenromanen - ach eigentlich überall im Laden präsentieren. Ich hoffe, daß dieses Buch ganz ganz viele begeisterte Leser findet und werde mein Möglichstes tun, dazu beizutragen. Als "literarisches Hausmittel" ist es einfach perfekt: Gestern fühlte ich mich so krank - noch Erkältung oder schon Heuschnupfen, was auch immer- und blieb vor der Heimfahrt (Ziel Couch oder Bett) noch im Auto sitzen um mich auszuruhen und ein bisschen zu lesen. Nach einer Stunde Lektüre war ich so erfrischt, gestärkt und motiviert, dass ich doch noch zum Tanzkurs gefahren bin. Am Abend ging es mir dann wieder ziemlich gut und heute bin ich gesund. </span><br />
<br />
<span style="color: #ea9999;">Nebenwirkungsfrei ist die Lektüre nicht. Bei Fernweh kommt es zu einer Erstverschlimmerung! Aber wie viel Glückshormone ausgeschüttet werden. Vor allem wenn sie sagt: "Ich hätte das Geld gar nicht gebraucht, ich hätte diese Reise jederzeit machen können."</span><br />
<br />
<span style="color: #ea9999;">Viel Spaß beim Lesen,</span><br />
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<span style="color: #ea9999;">Ihre R.</span>R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-69685312125086228362013-01-31T17:46:00.003+01:002013-08-21T16:38:24.769+02:00Wenn Schokolade nicht mehr hilft...lesen Sie <br />
die "Jahreszeiten"-Reihe von Nora Roberts <br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/22/78/81/2278810200001Z.jpg" /><img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/24/19/98/2419988300001Z.jpg" /><img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/25/39/86/2539869100001Z.jpg" /><img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/29/99/08/2999085000001Z.jpg" /><br />
<br />
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<span class="TextSchwarz">Die Freundinnen Mac, Parker, Laurel und Emma betreiben eine erfolgreiche Hochzeitsagentur. Sie leben und arbeiten mit den drei wichtigsten Menschen in ihrem Leben - wozu brauchen sie da noch einen Mann? Doch als Mac den charmanten und intelligenten Carter trifft, gerät ihr so gut ausbalanciertes Leben ins Wanken. Gibt es die große und ewige Liebe wirklich?</span></div>
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<span class="TextSchwarz"><br /><span style="color: #ffe599;">Es geht um starke Frauen, enge Freundschaft und wahre Liebe.</span></span><span style="color: #ffe599;"> Außerdem um Torten, schöne Kleider, wundervolle Dekorationen in einem traumhaften Ambiente - und dann laufen auch noch haufenweise schöne Männer durch die Szenerie. Was will Frau mehr? </span></div>
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<span style="color: #ffe599;">Diese Reihe zu lesen ist eigentlich ein bisschen wie Süßigkeiten essen: relativ gehaltlos, macht aber einfach glücklich. Der Vorteil gegenüber Schokolade: Die Lektüre hat null Kalorien, die Wirkung hält wesentlich länger an als bei einer Schachtel Pralinen und wärmt definitiv das Herz. Teilweise sind die Dialoge echt witzig. </span><br />
<br /></div>
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<span style="color: #e06666;">Hier eine kurze Leseprobe</span></div>
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<span style="color: #e06666;">(die mich zum Lachen brachte und dazu bewogen</span> <span style="color: #e06666;">hat, mit der Lektüre der Reihe zu beginnen):</span><br />
<br /></div>
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Im Alter von acht Jahren war Mackensie Elliot bereits vierzehnmal verheiratet gewesen. Sie hatte ihre drei besten Freundinnen geheiratet, und zwar jeweils einmal als Braut und als Bräutigam, außerdem (unter dessen Protest) den Bruder ihrer besten Freundin, zwei Hunde, vier Katzen und ein Kaninchen.<br />
Bei zahllosen weiteren Hochzeiten hatte sie als erste Brautjungfer, normale Brautjungfer, Trauzeugin oder sonstige Begleiterin des Bräutigams und als Geistliche fungiert.<br />
Obwohl die Scheidungen stets in gegenseitigem Einvernehmen vonstattengingen, überdauerte keine der Ehen einen Nachmittag. Dieser vergängliche Aspekt der Ehe war für Mac keine Überraschung, da ihre Eltern beide bereits zwei davon hinter sich hatten - bislang.<br />
Heiraten war nicht ihr Lieblingsspiel, doch sie war gern Priester, Pastor oder Friedensrichter. Oder, seitdem sie bei der Bar-Mizwa des Neffen der zweiten Frau ihres Vaters gewesen war, Rabbi.<br />
Außerdem mochte sie die Törtchen, die feinen Kekse und die sprudelnde Limonade, die beim Empfang stets gereicht wurden.<br />
Heiraten war Parkers Lieblingsspiel, und es wurde immer auf dem Anwesen der Browns mit den ausgedehnten Gärten, den hübschen Gehölzen und dem silbrigen Teich gespielt. In den kalten Wintern von Connecticut fand die Zeremonie zuweilen auch in dem großen Haus vor einem der flackernden Kaminfeuer statt.<br />
Sie feierten schlichte Hochzeiten und pompöse. Königliche Hochzeiten, solche, die von vornherein unter einem schlechten Stern standen, weil die Liebenden zum Heiraten durchgebrannt waren, oder Themenhochzeiten, die unter dem Motto "Zirkus" oder "Piratenschiff" standen. Über alle Ideen wurde ernsthaft diskutiert und abgestimmt, und kein Motto oder Kostüm war ihnen zu ausgefallen.<br />
Trotzdem war Mac das Heiraten nun, da sie vierzehn Hochzeiten auf dem Buckel hatte, ein bisschen leid.<br />
Bis sie ihr Aha-Erlebnis hatte.<br />
Zu ihrem achten Geburtstag schickte Mackensies charmanter und meist durch Abwesenheit glänzender Vater ihr eine Nikon-Kamera. Sie hatte noch nie Interesse am Fotografieren gezeigt und schob den Apparat zunächst mit den übrigen seltsamen Geschenken, die er ihr seit der Scheidung überreicht oder geschickt hatte, beiseite. Doch Macs Mutter erzählte ihrer Mutter davon, woraufhin die Großmutter über den "Nichtsnutz und Versager Geoffrey Elliot" herzog und sich darüber beklagte, wie unpassend es sei, einem kleinen Mädchen eine Erwachsenenkamera zu schenken, wo es doch mit einer Barbiepuppe viel besser dran wäre.<br />
Da sie normalerweise prinzipiell anderer Meinung war als ihre Großmutter, wuchs Macs Interesse an der Kamera. Um Großmama zu ärgern - die gerade den Sommer über zu Besuch weilte, statt in der Seniorensiedlung in Scottsdale zu sein, wo sie Macs Ansicht nach hingehörte -, schleppte sie die Nikon mit sich herum. Sie spielte und experimentierte damit, machte Fotos von ihrem Zimmer, ihren Füßen, ihren Freundinnen. Schnappschüsse, die verschwommen und dunkel oder unscharf und verwaschen waren. Angesichts ihrer Erfolglosigkeit und der bevorstehenden Scheidung ihrer Mutter von ihrem Stiefvater begann Macs Interesse an der Kamera wieder zu schwinden. Selbst Jahre später vermochte sie nicht zu sagen, was sie dazu bewogen hatte, den Apparat an jenem schönen Sommernachmittag zum Heiratenspielen bei Parker mitzunehmen.<br />
Sie hatten jedes Detail der traditionellen Gartenhochzeit geplant. Emmaline als Braut und Laurel als Bräutigam würden ihren Treueschwur unter der Rosenlaube sprechen. Emma würde Schleier und Schleppe aus Spitze tragen, die Parkers Mutter aus einer alten Tischdecke genäht hatte, während Harold, Parkers alternder, gutmütiger Golden Retriever, sie den Gartenweg hinunter zum Traualtar führen würde...</div>
<br />
<br />
viel Spaß beim Lesen!<br />
herzlich, Ihre R.R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-71248219842850231052013-01-04T14:51:00.001+01:002013-08-21T18:29:33.855+02:00Hier ein wundervoller Text von Anthony McCarten:<div align="center" style="background: white; text-align: center;">
<br /></div>
<div align="center" style="background: white; text-align: center;">
<strong><span style="color: #373737; font-family: Helvetica; font-size: 14pt;">Jetzt neu: Das Buch</span></strong></div>
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<span style="color: #373737; font-family: Helvetica; font-size: 11.5pt;">Ich habe da eine Theorie. Stellen wir uns einmal vor, ein Tüftler namens Johannes Gutenberg hätte im Jahre 1439 das iPad erfunden, und ›Das Buch‹ habe Steve Jobs sich eben erst ausgedacht, das neueste Wunderding von Apple. Statt uns Sorgen um die Zukunft des Buches zu machen, waren wir jetzt krank vor Sorge um die Zukunft des E-Books. Und hier hätten wir nun Steve Jobs, der uns davon überzeugt, dass sein neues Produkt das überlegene ist … „Ladies and Gentlemen, willkommen in Palo Alto, Kalifornien. Ich bin Steve Jobs. Wir alle wissen, es kommt immer wieder einmal ein revolutionär neues Produkt auf den Markt, und anschliessend ist nichts mehr, wie es war! Aber bevor ich davon erzähle, will ich Ihnen erst einmal eine Frage stellen: Wenn Sie eine Geschichte lesen wollen, einen Roman zum Beispiel, geht es Ihnen da nicht auf die Nerven, dass Sie dafür ein kaltes, schweres, lebloses Stück Metall in der Hand halten müssen? Eins, das dauernd aufgeladen werden muss? Mit dem Sie sich nicht in die Badewanne trauen? Und das Sie nicht, wenn Sie die Nase voll davon haben, quer durchs Zimmer schleudern können? Nun, wir bei Apple sind stolz darauf – ja wir sind regelrecht <i>begeistert </i>–, dass wir Ihnen heute ein revolutionäres, neuartiges Produkt anbieten können, das wir ›Das Buch‹ nennen! Und hier ist es. <i>(Hält es in die</i> <i>Höhe.) </i>Grossartig, was? ›Das Buch‹. Ist das nicht einfach schön? Und jetzt fragen Sie mich, was ist neu daran? Zuerst einmal: Es kann jedes Format haben. <i>Jede Farbe. </i>Jedes hat eine <i>ganz eigene</i> <i>Identität. </i>Ausserdem funktioniert es <i>ohne Batterie</i>. Ich wiederhole: ohne Batterie. Von jetzt an wird jeder Titel seinen unverwechselbaren Umschlag haben, seinen eigenen dreidimensionalen Raum einnehmen ja zum Teufel, Sie können sogar mit einem Stift draufschreiben, und den Stift bekommen Sie von uns kostenlos dazu. Es ist … sofort lieferbar! Und wenn Sie Ihr eigenes Exemplar bekommen, dann <i>fühlen </i>Sie einmal, wie das in der Hand liegt, wie das ist, wenn man es aufschlägt. Ein unglaubliches Gefühl. Und es hat sogar … seinen eigenen Geruch! Und als wäre das nicht schon genug, stellen wir Ihnen heute ein weiteres Produkt vor, wie die Welt es noch nicht gesehen hat, und nennen es ›Das Bücherregal‹ – das universelle Speichermedium (oder USM), in dem Sie Ihre Bücher aufbewahren können. Und wenn Ihre Freunde vorbeikommen, dann können sie jetzt erstmalig sofort <i>sehen, </i>was Sie gelesen haben! Wir sind überzeugt, das wird sogar Gespräche in Gang bringen. Sie wissen doch noch, wie das war, als man sich miteinander unterhielt? Ladies and Gentlemen, wir sind davon überzeugt: Das Buch ist das beste Medium zur Literaturvermittlung, das je erfunden wurde. Wir lieben es … <i>und wir wissen, auch Sie werden es lieben! </i>Ich bin Steve Jobs. Ich danke Ihnen.“</span></div>
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<i><span style="color: #373737; font-family: Helvetica; font-size: 11.5pt;">Aus dem Englischen von Manfred Allié</span></i><span style="color: #373737; font-family: Helvetica; font-size: 11.5pt;"><o:p></o:p></span></div>
R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-58447417334873578912012-11-27T18:12:00.000+01:002013-08-21T16:45:59.654+02:00Sie träumen vom Leben im Süden?<span style="color: #ffe599;">Dann lesen Sie </span><br />
<img class="fullScreen" src="http://ecx.images-amazon.com/images/I/51T0WHXXNFL._SL500_.jpg" style="height: 423px; left: -1476px; margin-left: 171px; margin-top: 10px; top: -1164px; width: 290px;" /><br />
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<span style="color: #ffe599; font-size: large;">"Düfte der Provence" von Ivone Lenard</span></div>
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<span style="color: #d9d2e9;">Eine geistreiche, höchst vergnügliche Liebeserklärung an Frankreich. Yvone Lenard kauft in der Provence ein altes, verfallenes Haus, läßt es renovieren und nutzt es als Ferienhaus. Regelmäßig kehren Yvone und ihr Mann aus Kalifornien an diesen Ort zurück. Die Autorin schildert den ländlichen Alltag mit seinen langen, sonnigen Tagen, den betörenden Düften und dem eigenartigen Licht der legendären Landschaft. Ein Buch voller Charme und Atmosphäre, das jederzeit einen Frankreich-Urlaub ersetzen kann.</span><br />
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<span style="color: #8e7cc3;">Jedes Kapitel erzählt eine bezaubernde Episode und schließt mit einem Rezept, (meist ist es eins der im jeweiligen Kapitel zubereiteten Gerichte) , das in mir den Impuls weckt, sofort auf den Markt zu eilen und frische Zutaten zu holen, um es nachzukochen. </span><br />
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<span style="color: #8e7cc3;">Leider ist das Buch nicht mehr über den Buchhandel lieferbar, manchmal bekommt man es aber noch antiquarisch, zum Beispiel über diesen Link:</span></div>
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<a href="http://www.amazon.de/gp/product/3499613433/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&seller">http://www.amazon.de/gp/product/3499613433/ref=olp_product_details?ie=UTF8&me=&seller</a>=</div>
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<span style="color: #8e7cc3;">Viel Spaß beim Lesen. Und beim Kochen, Genießen und Träumen...</span><br />
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<span style="color: #8e7cc3;">Ihre R.</span></div>
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R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-5760907814281788332012-11-07T18:35:00.000+01:002014-04-11T17:36:55.145+02:00Sie fühlen sich uncool? Dann lesen Sie (vielleicht zusammen mit Ihren Kindern) <br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/24/42/97/2442972500001Z.jpg" /><br />
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<span style="font-size: large;">"Der Tag an dem ich cool wurde" von Juma Kliebenstein</span><br />
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<span style="color: #ffd966;"><span class="TextSchwarz">Martin und Karli wären gern genauso cool wie Lukas und seine 'FabFive'. Doch die machen den beiden das Leben mit Streichen und anderen Gemeinheiten schwer. Martin und Karlis Racheplan geht gründlich daneben und die Jungen müssen zur Strafe mit Martins Papa und Opa auf den Campingplatz fahren. Statt Opas Pfadfinderaufgaben zu erledigen, versuchen sie, ihre eigene 'So werde ich cool -Liste' abzuarbeiten. Und das klappt besser als gedacht, vor allem, als sie Luna und Stella kennenlernen, echte Rockmusik machen und schließlich sogar das große Geheimnis vom ultracoolen Lukas lüften!</span> </span><br />
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Wenn die Kinder noch klein sind, wäre alternativ folgendes Bilderbuch zu empfehlen:<br />
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<img id="CoverZoomImg" src="https://multimedia.knv.de/cover/18/30/42/1830423300001Z.jpg" /><br />
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<span style="font-size: large;">"Ab heute sind wir cool" von Susann Opel-Götz</span><br />
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<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz"> Leo und Mug beschließen, ab jetzt cool zu sein. Wie das geht? Das weiß doch jeder! Sonnenbrille auf die Nase, laute Musik, dass die Wände wackeln, Gruselfilme anschauen und so lange aufbleiben wie man will. Als Haustiere halten coole Jungs sich natürlich Würgespinnen oder Giftratten und beim Essen Rülpsen und Pupsen ist Pflicht. Doch wohin sollen dann ihr Hund und ihre Katze? Und eigentlich sehen die beiden doch am liebsten Kinderfilme! Eins ist Leo und Mug bald klar: Coolsein ist ganz schön anstrengend! </span></span><br />
<span style="color: #e06666;"><span class="TextSchwarz">Dieses Bilderbuch ist auch für Erwachsene ein großer Spaß!</span> </span><br />
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Ich liebe beide Bücher! Und ich pfeife auf Coolness...</div>
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herzlich, </div>
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Ihre R.</div>
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R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-8591357764214195924.post-85433197905005153632012-11-07T17:59:00.000+01:002013-08-21T18:31:16.496+02:00Aus dem Leben der Buchhändlerinnen...Buchhändlerinnen werden mit allen nur denkbaren Arten von Zetteln konfrontiert. Häufig sind sie ganz klein zusammengefaltet und werden wortlos überreicht - nein, keine Liebesschwüre: Nachdem man sie mühselig auseinandergefaltet hat, erfährt man mehr über den Buchwunsch des stummen Kunden. Manche dieser Zettel haben weite Reisen in Taschen hinter sich und teilten sich ihren Aufenthaltsort mit Dingen undefinierbarer Konsistenz. Manche werden schnell noch mal vors Gesicht gehalten, weil dem Kunden ein spontanes Niesen entfährt. Manche werden vom Kunden selbst entfaltet - mit eingespeicheltem Finger, das liebe ich ganz besonders. (Am liebsten würde ich dann das bestellte Buch auch kurz anlecken, bevor ich es überreiche...)<br />
Die Litanei ließe sich beliebig fortführen, aber um zur Sache zu kommen: Heute fand ich einen handgeschriebenen, karierten Zettel, der in Kassennähe offensichtlich verloren wurde. <br />
Übertitelt war er mit <br />
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<span style="color: #ffe599; font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">"Englischhausaufgaben"</span><br />
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Und so lautete der Text: <br />
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<span style="color: #ffe599; font-family: "Helvetica Neue", Arial, Helvetica, sans-serif;">"I think vidio games are not dangerous because it make funny to play and it is save. But vidio games where you kill people it is for me quite dangerous."</span><br />
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Leider kann ich die Schrift nicht im Original wiedergeben. (Ich sammle solche Zettel, freute mich sehr und hoffe inständig, dass der Verfasser in der Schule durch den Verlust nicht in Schwierigkeiten gerät.)<br />
Im Vergleich zu "Vidio"-Spielen ist <span style="color: yellow; font-size: large;">Lesen</span> doch wesentlich risikofreier: Es <span style="color: yellow; font-size: large;">gefährdet</span> höchstens <span style="font-size: large;"><span style="color: yellow;">die </span><span style="color: yellow;">Dummheit.</span></span><br />
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<br />R.http://www.blogger.com/profile/11392194306086856161noreply@blogger.com0