Mittwoch, 31. Oktober 2012

Ihr engstirniges Umfeld treibt Sie in den Wahnsinn?



Lesen Sie 

"Gute Geister" von Kathryn Stockett





Jackson, Mississippi, 1962: Die junge Skeeter ist frustriert. Nach dem Studium verbringt sie die Tage auf der elterlichen Baumwollfarm, als einzige ihrer Freundinnen ohne einen Ring am Finger. Sehr zum Missfallen der Mutter. Doch der Mann, mit dem ihre Freundinnen sie verkuppeln wollen, ist ein hochnäsiger Snob. Und dann ist auch noch ihr schwarzes Kindermädchen, bei dem sie stets Trost fand, spurlos verschwunden. Skeeter wünscht sich nur eins: Sie will weg aus dem engen Jackson und als Journalistin in New York leben. Und um diesem Ziel näher zu kommen, verbündet sie sich mit zwei Dienstmädchen, die ebenso unzufrieden sind wie sie: Aibileen zieht inzwischen das siebzehnte weiße Kind auf. Doch nach dem Tod ihres einzigen Sohnes ist etwas in ihr zerbrochen. Und Minny ist auf der Suche nach einer neuen Stelle. Sie ist bekannt für ihre Kochkünste, aber sie ist auch gefürchtet: Denn Minny trägt das Herz auf der Zunge. Und gemeinsam beschließen die drei außergewöhnlichen Frauen, gegen die Konventionen ihrer Zeit zu verstoßen und etwas zu wagen. Denn sie alle haben das Gefühl zu ersticken und wollen etwas verändern in ihrer Stadt und in ihrem eigenen Leben.
"Gute Geister" ist Kathryn Stocketts erster Roman, der dank Mundpropaganda zu einem phänomenalen Überraschungserfolg wurde.

Dieses Buch schleicht sich zuerst auf leisen Sohlen und dann mit dem ein oder anderen Knall in das Herz des Lesers. Man lacht, das Lachen bleibt einem im Hals stecken. Man weint, dann lacht man wieder. Und bis zum Ende fiebert man mit den großartigen Heldinnen dieser kleinen Stadt, die gegen unerträgliche Kleingeistigkeit kämpfen. Eine Stammkundin sagte mir nach der Lektüre: "So ein wunderbares Buch! Ich weiß gar nicht, was ich danach noch lesen soll!"

Lesen Sie selbst!
Und geben Sie Ihre Träume und Ziele niemals auf! Was wären wir ohne sie?

bis bald, 
Ihre R. 

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