....dann lesen Sie
"Klaras Haus" von Sabine Kornbichler.
Klara Wilander vererbt den Nichten und Neffen ihres verstorbenen Mannes ein Haus auf der Nordseeinsel Pellworm. Sie hinterläßt ihnen kein Ferienhaus, sondern einen Zufluchtsort für den Fall, dass sie einmal nicht mehr weiter wissen. Was den meisten als skurrile Laune erscheint, wird schon bald für Nina, eine der Erbinnen, zur rettenden Fluchtburg.
In Klaras Haus bleibt sie jedoch nicht lange allein. Die schützenden vier Wände, die sie nur mit der Haushälterin teilt, öffnen sich auch für Charlotte, die Frau ihres Cousins. Die Mutter von vier Kindern wird im Familienkreis als glückliche Ehefrau gepriesen, doch wie Nina hat auch sie ein Geheimnis.
Beide Frauen tasten sich vorsichtig aneinander an und stützen sich gegenseitig in der Verzweiflung, die sie in Klaras Haus geführt hat. Nina erfährt ziemlich bald, daß Charlotte schon früher in diesem Haus war. Sie hat Klara gut gekannt und erzählt Nina schließlich den Grund für Klaras Testament: Klaras Schwester, die noch leben könnte, wenn es damals einen solchen Zufluchtsort für sie gegeben hätte.
In Klaras Haus bleibt sie jedoch nicht lange allein. Die schützenden vier Wände, die sie nur mit der Haushälterin teilt, öffnen sich auch für Charlotte, die Frau ihres Cousins. Die Mutter von vier Kindern wird im Familienkreis als glückliche Ehefrau gepriesen, doch wie Nina hat auch sie ein Geheimnis.
Beide Frauen tasten sich vorsichtig aneinander an und stützen sich gegenseitig in der Verzweiflung, die sie in Klaras Haus geführt hat. Nina erfährt ziemlich bald, daß Charlotte schon früher in diesem Haus war. Sie hat Klara gut gekannt und erzählt Nina schließlich den Grund für Klaras Testament: Klaras Schwester, die noch leben könnte, wenn es damals einen solchen Zufluchtsort für sie gegeben hätte.
Heilsam ist nicht nur die Seeluft und die Flucht in die Einsamkeit für die Protagonistin, sondern auch die eigentlich ungewollte Gemeinschaft und damit verbundene Konfrontation mit... ja lesen Sie selbst! Tanken Sie Sonne, lassen Sie sich den Nordseewind um die Nase wehen und lassen Sie den Dingen Ihren Lauf.
Irgendwann lässt der Schmerz nach. Versprochen! Und irgenwann, auch wenn es im Augenblick undenkbar erscheint, wird sich das Leben wieder anders anfühlen; leichter, verheißungsvoller...
Gönnen Sie sich eine Auszeit!
Ihre R.
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